Der Begriff „Burnout“ ist leider zu einem gängigen Thema geworden. Immer mehr Menschen fragen sich, ob sie sich auf dem Weg in einen Burnout befinden. Doch was genau bedeutet Burnout, und wie unterscheidet sich die allgemeine Wahrnehmung von der klinischen Definition? In diesem Artikel erkläre ich den Unterschied zwischen dem Volksmund-Begriff von Burnout und der klinischen Diagnose und beschreibe, wie ich als Therapeutin Menschen helfe, die Anzeichen eines sich anbahnenden Burnouts zeigen.
Burnout im Volksmund vs. Klinische Diagnose
Der Begriff „Burnout“ wird im Volksmund oft verwendet, um einen Zustand extremer Erschöpfung und Überforderung zu beschreiben, der durch chronischen Stress, insbesondere im Arbeitsleben, verursacht wird. Diese Beschreibung muss nicht unbedingt einen vollständigen psychischen Zusammenbruch darstellen, sondern kann sich in Symptomen wie anhaltender Müdigkeit, Demotivation und einem generellen Gefühl der Überforderung äußern.
Im klinischen Kontext wird Burnout jedoch als ein fortgeschrittener Zustand der Erschöpfung betrachtet, der tiefgreifende Auswirkungen auf das emotionale, körperliche und geistige Wohlbefinden einer Person hat. Ein klinisch diagnostizierter Burnout erfordert oft eine umfassende, häufig stationäre Behandlung, da er eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit darstellt.
Mein Behandlungsschwerpunkt: Anbahnender Burnout
Als Therapeutin liegt mein Fokus darauf, Menschen zu helfen, die Anzeichen eines sich anbahnenden Burnouts zeigen. Während für die Behandlung eines klinisch diagnostizierten Burnouts spezialisierte stationäre Einrichtungen existieren, konzentriere ich mich auf die Früherkennung und Prävention. Mein Ziel ist es, effektiv anbahnende Burnouts abzufangen und umzukehren, bevor sie sich zu einem schwerwiegenderen Zustand entwickeln.
Ich entwickle sehr individuelle Behandlungskonzepte, die aus einem Werkzeugkasten von Akupunktur, Hypnose sowie Bewegungsübungen aus Tai Chi, Qi Gong und angepassten Sportübungen bestehen. Diese Methoden sind darauf ausgerichtet, nicht nur die Symptome, sondern auch die zugrundeliegenden Ursachen von Stress und Erschöpfung anzugehen.
Die Akupunktur wird eingesetzt, um das körperliche Gleichgewicht und die Energieflüsse im Körper zu verbessern. Hypnose hilft dabei, Stressbewältigungsmechanismen zu stärken und negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Bewegungsübungen wie Tai Chi und Qi Gong fördern die körperliche und geistige Entspannung, verbessern die Körperwahrnehmung und helfen beim Abbau von Stress.
Indem ich diese verschiedenen Techniken kombiniere, strebe ich danach, meine Patienten dabei zu unterstützen, ihre innere Balance wiederzufinden und sich von den belastenden Zuständen des alltäglichen Lebens zu befreien. Es ist mein Ziel, sie auf ihrem Weg zurück zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben zu begleiten und zu stärken.